Kaleidoskope

Die hier gezeigten Kaleidoskope bestehen aus solidem Messing mit hochwertigen Spiegeln und Qualitätslinsen. Auch und vor allem Erwachsene haben an diesen optischen Instrumenten ihre Freude. Wir liefern die Kaleidoskope in einer Geschenkbox.

Zu jedem Kaleidoskop finden Sie ein Video vom Blick durch die Linse.
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Kaleidoskope – der Blick in eine andere Wirklichkeit

Leider gelten Kaleidoskope gemeinhin als reines Kinderspielzeug, weshalb man sie meist als günstiges Massenprodukt aus flimsigen Materialien herstellt. Dabei belegt der gewaltige Einfluss der Kaleidoskop-Ästhetik auf die Popkultur und das moderne Design, dass die mehrfach gebrochenen Fraktalmuster des Kaleidoskops unsere Sinne in einer ganz besonderen Weise stimulieren. 

Wir freuen uns, eine Auswahl von Kaleidoskopen anbieten zu können, die auf hohem Niveau gefertigt werden und uns ihre Faszination noch viel eindrücklicher vor Augen führen als ein kleines Pappröhrchen mit eingebauten Plastikspiegeln.

Was fasziniert uns am Kaleidoskop?

Ähnlich wie Kreisel oder Mobiles sind Kaleidoskope kunstfertige Objekte, welche uns durch eine kleine mechanische Manipulation einen anderen Zustand der Wirklichkeit vor Augen führen. Das einfallende Licht, das zwischen mehreren Spiegeln gebrochen wird, vermittelt uns sogar einen kleinen Eindruck von Unendlichkeit. Die Farben strahlen intensiv (umso mehr, je hochwertiger das Kaleidoskop gebaut ist) und das wohlgeordnete Chaos der Formen steht sinnbildlich für die Beschaffenheit der Natur.


Beliebt war das Kaleidoskop auch in der Hippie-Kultur, weil die typischen Muster an Sinneseindrücke erinnern, welche unter dem Einfluss von LSD entstehen. Und dadurch, das die repetitiven und sich ständig verändernden Muster dem Auge keinen einzelnen Anhaltspunkt bieten, sondern nur in ihrer gesamten Vielfalt wahrnehmbar sind, wirken sie kontemplativ und entspannend.

Für Designer und sonstige Künstler lohnt sich ein Kaleidoskop auch als Arbeitsmittel, weil es Farben und Formen in neue, inspirierende Zusammennhänge stellt.

Seit wann gibt es das Kaleidoskop?

Neu ist das Kaleidoskop nicht, es soll bereits im alten Griechenland bekannt gewesen sein. Dafür spricht auch die Namensherkunft. „kalóseidos skopéin“ ist griechisch für: eine schöne Form/Gestalt sehen.

Wieder entdeckt wurde es Anfang des 19. Jahrhunderts per Zufall von dem schottischen Physiker David Brewster, der bei Untersuchungen der Lichtbrechung von Kristallen eine innen verspiegelte Guckröhre zur Hilfe nahm. Von dem Anblick war er begeistert genug, um das Kaleidoskop im Jahr 1817 zum Patent anzumelden. Bis heute existiert die internationale Brewster Kaleidoscope Society, in der sich Hersteller und Liebhaber dieses optischen Instruments organisieren. 

Das größte Kaleidoskop der Welt wurde im Jahr 2005 anlässlich der Weltausstellung in Japan präsentiert: ein 47 Meter hoher Turm mit kugelförmiger Decke, welcher das Sonnenlicht durch mehrere Spiegel und rotierende Linsen brach.

Welche Arten von Kaleidoskopen gibt es?

Es gibt mit Sicherheit mehr Formen von Kaleidoskopen, als wir hier zusammentragen können. Allein David Brewster, der Entdecker des modernen Kaleidoskops, beschrieb zu Lebzeiten bereits knapp zwei Dutzend Varianten. Die Varianten, welche wir auch anbieten, sind:

Gemeinsam ist allen Varianten, dass das Licht durch eine innen verspiegelte Röhre fällt, welche das Licht mehrfach bricht und zu sich wiederholenden Mustern neu zusammensetzt.

Wer stellt unsere Kaleidoskope her?

Eigentlich konzentrieren wir uns beim Kunstbaron auf europäische Künstler und Hersteller. Für Roy Cohen aus Isael haben wir jedoch gern eine Ausnahme gemacht, zumal uns kein anderer Hersteller bekannt ist, der hochwertige Kaleidoskope in solcher Vielfalt produziert. Für seine Kaleidoskope verwendet Cohen hochwertige optische Linsen und Spiegel, welche er mithilfe von Silikon bombenfest in einem schweren Messing-Gehäuse verbaut. Als Inspiration nennt er einerseits seine Erfahrungen beim Tauchen im Roten Meer mit seinen in intensiver Farbenpracht strahlenden Korallenbänken, und andererseits den deutschen Forscher und Philosophen Prof. Ernst Haeckel, der beeindruckende Illustrationen von Mikroorganismen schuf, welche ebenfalls das Prinzip der symmetrischen Spiegelung aufweisen.

Noch Fragen? Wir beraten gern persönlich per Telefon oder E-Mail.